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Fortschreitende Kurzsichtigkeit (Myopie) verhinderbar?

Das Problem: Durch die Zunahme der Anzahl kurzsichtiger Kinder aufgrund der intensiven Naharbeit (Smartphone, Computer etc.) und dem kürzeren Aufenthalt im Freien in den industrialisierten Ländern, benötigen immer mehr Kinder eine Sehhilfe (Brille oder Kontaktlinse). Leider neigt die Kurzsichtigkeit zum ständigen Zunehmen, wodurch die Kinder im späteren Leben benachteiligt sind.

Viele Eltern möchten die zunehmende Kurzsichtigkeit ihrer Kinder verhindern. Geht das?

Ja, das ist jetzt mit einer speziellen KSI-Kontaktlinse möglich. Wichtig ist, dass die KSI-Linse während der Wachstumsphase des Kindes getragen wird, denn im späteren Leben kann die KSI-Linse nicht ihre die Kurzsichtigkeit stoppende Wirkung entfalten; auch kann die Myopie nicht wegtrainiert werden, da es sich um eine anatomische Veränderung des Auges handelt.

Wie wirkt die KSI-Linse?

Die myopiestoppende Wirkung wird durch die spezielle Geometrie der Rückfläche der Linse erreicht, da sie eine leichte Radienveränderung der Augenvorderfläche (Hornhaut) bewirkt, sodass wieder ein scharfes Bild auf der Netzhaut entsteht. Durch regelmäßiges Tragen der KSI-Linse kommt es zu einer Epithelveränderung der Hornhaut, welche medizinisch völlig unbedenklich ist und eine weitere Zunahme der Kurzsichtigkeit deutlich verringert oder ganz stoppt. Allerdings muss die Linse mittels Spezialvermessungen der Augenvorderfläche hergestellt werden, wobei es auf Hundertstel Millimeter ankommt. Dies kann nur von einem speziell geschulten Anpasser, der auch über die nötige apparative Ausstattung verfügt, vorgenommen werden.
Die Linse ist also eine individuelle „Maßanfertigung“ für jedes einzelne Auge.
Dadurch ist aber auch der Tragekomfort viel besser als bei herkömmlichen formstabilen Linsen.